Mitwirkende
Universität Wien - Fakultät für Informatik - Entertainment Computing
Die Research Group Entertainment Computing wurde im Zuge einer Neustrukturierung der Fakultät für Informatik der Universität Wien Anfang 2011 gegründet und wird von Univ.-Prof. Dr. Helmut Hlavacs geleitet. Das Team war zuvor in der Verteilte Systeme Gruppe des Institutes für Verteilte und Multimediale Systeme und hat daher als wissenschaftlichen Background die Themen Computer Netzwerke, Middleware, Multimedia Kommunikation, Qualität von multimedialen Übertragungen, speziell Video, Mobile Computing und Sensoren, und Performance Evaluation von verteilten Systemen. Letzteres mündete auch in einen Schwerpunkt Energieeffiziente ICT. Prof. Hlavacs beschäftigt sich außerdem seit einigen Jahren mit dem Thema Computerspielforschung und Unterhaltung für spezielle Gruppen.
Children’s Cancer Research Institute (CCRI) / St. Anna Kinderkrebsforschung Wien
Die St. Anna Kinderkrebsforschung (Children’s Cancer Research Institute, CCRI) ist ein gemeinnütziger Verein, der sich ausschließlich durch Spenden und Drittmittel finanziert. Sie wurde 1988 mit dem Ziel gegründet, grundlagenorientierte, translationale und klinische Forschung zu betreiben, die die Diagnostik, Prognose und Behandlungsmöglichkeiten krebskranker Kinder und Jugendlicher zu verbessert.
Die international hoch angesehene Einrichtung konnte seitdem wesentlich dazu beitragen, a) die Pathogenese pädiatrischer Krebserkrankungen besser zu verstehen, b) Therapie-Protokolle zu optimieren und c) Diagnosemethoden zu verbessern, was inzwischen in klinischen Studien in ganz Europa Anwendung findet.
Durch die enge Anbindung an das St. Anna Kinderspital der Medizinischen Universität Wien wird sichergestellt, dass wissenschaftliche Fragestellungen untersucht werden, die direkte Relevanz für den Patienten haben wie z. B. ein bessers Verständnis von Krebserkrankungen, deren Therapie und Folgen. Der einzigartige multidirektionale Wissensaustausch zwischen Forschungsinstitut und Spital wirkt sich damit unmittelbar positiv auf die kindlichen Patienten aus.
Um die vergleichsweise seltenen Formen kindlicher Krebserkrankung effektiv zu untersuchen und zu therapieren, hat das Institut eine Reihe von erfolgreichen Kooperationen mit anderen pädiatrischen Krankenhäuser, Biotech-Unternehmen und Forschungseinrichtungen in Österreich, Europa und weltweit etabliert.
Universität für Angewandte Kunst Wien
Die Universität für angewandte Kunst Wien ist ein Ort für kritische Reflexion des Denkens und Handelns, wir fördern Fragen mehr als Lösungen. Unsere Studien sind nicht auf die Vermittlung künstlerischer Techniken und Fertigkeiten beschränkt, wir betonen die Bedeutung der Reflexion im Kontext der zeitgenössischen relevanten Theorien, Konzepte und Diskurse. Die Angewandte wird als eine der führenden Kompetenzzentren für Kunst und Forschung national und international anerkannt. Die Angewandte verfügt über ein dicht gewebtes und strukturell gut etabliertes Netzwerk von international renommierten Institutionen und Experten, bietet zahlreiche Möglichkeiten für die Zusammenarbeit mit nationalen und internationalen Partnern. Diese Kooperationen bestehen mit Universitäten im Rahmen der European League for the Institutes of the Arts (ELIA) oder der European University Association, der International Association of Universities and Colleges of Art, Design and Media oder der Eurasia Pacific Uninet.
T-Systems Österreich
Mit einer weltumspannenden Infrastruktur aus Rechenzentren und Netzen betreibt T-Systems die Informations- und Kommunikationstechnik (ICT) für multinationale Konzerne und öffentliche Institutionen. Mit Niederlassungen in über 20 Ländern und globaler Lieferfähigkeit betreut T-Systems Unternehmen aus allen Branchen. Rund 47.800 Mitarbeiter verknüpfen Branchenkompetenz mit ICT-Innovationen, um Kunden in aller Welt spürbaren Mehrwert für ihr Kerngeschäft zu schaffen. In Österreich zählt T-Systems zu den fünf führenden IKT-Dienstleistern. T-Systems setzt sein gebündeltes Know-how ein, und unterstützt seine Kunden entlang ihrer gesamten Wertschöpfungskette in allen Phasen komplexer Systemrealisierung: Von der Infrastruktur über die Entwicklung, Implementierung und Integration bis hin zum Betrieb der Lösungen. T-Systems beschäftigt in Österreich rund 600 Mitarbeiter und ist in Wien, Graz, Linz, Gmünd und Unterpremstätten präsent.
Universität Wien – Fakultät für Psychologie – Klinische Kinder- und Jugendpsychologie/ Games4Resilience Lab
Im Arbeitsbereich für Klinische Kinder- und Jugendpsychologie, unter der Leitung von Univ.-Prof. Mag. Dr. Manuel Sprung werden innovative Ansätze der gesundheitspsychologischen Prävention und klinisch-psychologischen Intervention untersucht. Ziel ist es die Zugänglichkeit, Effizienz und Effektivität von evidenz-basierten gesundheitspsychologischen, klinisch-psychologischen und psychotherapeutischen Angeboten für Kinder und Jugendliche zu verbessern. Professor Sprung gründete auch das Games4Resilience Lab. Games4Resilience sind Computerspiele zur Förderung psychosozialer Gesundheit und Suchtprävention (im Kindes- und Jugendalter). Die Spiele wurden auf Basis aktuellster wissenschaftlicher Erkenntnisse zu wirksamen (evidenz-basierten) psychosozialen Gesundheitsförderung und Suchtprävention entwickelt. Die Spiele sind sowohl zur allgemeinen Gesundheitsförderung und Prävention von psychosozialen Gesundheitsproblemen und Suchtverhalten als auch zur Unterstützung der Behandlung von psychischen Erkrankungen wie Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung, Angststörungen, Depression und Störungen im Sozialverhalten, geeignet.